NAE ZERKA
Nae Zerka, lives and works in Salzburg, Austria. In the age of frequent digital disruption, the visual artist showcases in his work the promising possibilities of the interplay between painting and technology. As a child of the 80s, Zerka has a penchant for computerrelated activities, including electronic music and graphic design. His artistic practices infuses visual elements borrowed from these disciplines with traditional colours such as oil and pastel.
This multimedia exploration of transformative processes is not only to be understood on a symbolic level, but is at its core a profound artistic examination of fundamental change: Transformation, as a seismic movement in the political, economic or technological landscape, unleashes forces that are shaping our present in unprecedented ways. For Zerka, however, such a transformation does not take place immediately, but is the expression of an ongoing, non-linear process of adaptation. In recent discourse, the concept of human transformation is often associated with the ongoing process of global digitalization. The growing presence of an artificially constructed and digital world raises critical questions that encompass all facets of human life, from social structures to cultural norms. Symbolized by head coverings, bandages or layering in the faces of Nae Zerka’s portrait subjects, reference is made to these social veils, masks and the ablative search for a person’s supposedly ‚true self‘.
DE
Nae Zerka, lebt und arbeitet in Salzburg, Österreich. Im Zeitalter des digitalen Umbruchs zeigt der bildende Künstler in seinen Arbeiten die vielversprechenden Möglichkeiten des Zusammenspiels von Malerei und Technologie auf. Als Kind der 80er Jahre hat Zerka eine Vorliebe für computerbezogene Aktivitäten, einschließlich elektronischer Musik und Grafikdesign. In seiner künstlerischen Praxis verbindet er visuelle Elemente aus diesen Disziplinen mit traditionellen Farben wie Öl und Pastell.
Diese multimediale Erforschung von transformativen Prozessen ist nicht nur auf symbolischer Ebene zu verstehen, sondern bildet im Kern eine tiefgreifende künstlerische Auseinandersetzung mit grundlegenden Veränderungen: Transformation, als eine seismische Bewegung in der politischen, wirtschaftlichen oder technologischen Landschaft, setzt Kräfte frei, die unsere Gegenwart in noch nie da gewesener Weise prägen. Für Zerka vollzieht sich eine derartige Transformation allerdings nicht sofort, sondern ist Ausdruck eines fortlaufenden, nichtlinearen Anpassungsprozesses. Im jüngsten Diskurs wird das Konzept der menschlichen Transformation häufig mit dem fortschreitenden Prozess der globalen Digitalisierung in Verbindung gebracht. Die wachsende Präsenz einer künstlich konstruierten und digitalen Welt wirft kritische Fragen auf, die – von sozialen Strukturen bis hin zu kulturellen Normen – alle Facetten des menschlichen Lebens umfassen. Symbolisiert durch Kopfbedeckungen, Bandagen oder Schichtungen in den Gesichtern von Nae Zerkas Portraitierten wird auf diese gesellschaftlichen Verschleierungen, Maskierungen und die abtragende Suche nach dem vermeintlich ‚wahrhaftigen Selbst‘ einer Person verwiesen.
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Ganz nah am Wald
2025, Öl, Acryl, Softpastel, Giclée Print auf Leinwand, 100 x 100 cm
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Juno
2024, Öl, Acryl, Softpastel, Giclée Print auf Leinwand, 100 x 100 cm
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Madame
2024, Öl, Acryl, Softpastel, Giclée Print auf Leinwand, 100 x 100 cm
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Das Mädchen im Schrank VI
2024, Öl, Acryl, Softpastel, Giclée Print auf Leinwand, 40 x 40 cm
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